unterstützte Werke und im Eigenverlag publizierte Titel
Publikationen
Gerhard Lutz und Rebecca Müller (Hg.):
Die Bronze, der Tod und die Erinnerung. Das Grabmal des Wolfhard von Roth im Augsburger Dom
Passau: Dietmar Klinger Verlag 2020 (Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, Band 53)
ISBN 978‐3‐86328‐174‐8
Allonge-Broschur, 256 Seiten mit 113 Abbildungen
Ladenpreis € 29,90
Die Grabplatte des Wolfhard von Roth, der von 1288 bis 1302 den Augsburger Bischofsstuhl innehatte, gehört zu den außergewöhnlichsten Bildwerken des 14. Jahrhunderts. Die Wiedergabe eines Toten mit hagerem, faltenzerfurchtem Gesicht erscheint unter den nordalpinen Grabbildern als vorbildlos. Die Platte wurde geschaffen aus dem ebenso traditionsreichen wie exklusiven, technisch anspruchsvollen Material Bronze. Der Band nähert sich dem Grabmal aus den Perspektiven der Liturgiewissenschaft, der Geschichte, der Epigraphik, der Kunstgeschichte sowie der naturwissenschaftlichen Materialforschung. Die Person des Bischofs, die Standorte und die liturgische Einbindung der Platte, ihre Herstellung, die Inschriften und kunsthistorische Fragestellungen, so zur Entstehung des Wachsmodells, zur Physiognomie, zum künstlerischen Kontext, zum Material sowie zur Künstlersignatur werden thematisiert. Damit liegt erstmals eine umfassende Würdigung dieses Hauptwerks spätmittelalterlicher Kunst vor.
Eugen Hausladen:
Die Meister der Augsburger Baukunst
Barock und Klassizismus
Bearbeitet durch Ulrich Heiß, Stefanie Richter
herausgegeben von der altaugsburggesellschaft
ca. 176 Seiten mit zahlreichen Abbildungen,17 x 24 cm
16,90 Euro
ISBN 978-3422074644, Deutscher Kunstverlag
Erhältlich bei der altaugsburggesellschaft oder im Buchhandel
Kaufpreis für beide Bände bei der altaugsburggesellschaft: 32,00 Euro
Eugen Hausladen:
Die Meister der Augsburger Baukunst
Mittelalter und Renaissance
Bearbeitet durch Ulrich Heiß, Stefanie Richter
herausgegeben von der altaugsburggesellschaft
ca. 192 Seiten mit zahlreichen Abbildungen,17 x 24 cm
19,00 Euro
ISBN 978-3-422-07330-2, Deutscher Kunstverlag
Erhältlich bei der altaugsburggesellschaft oder im Buchhandel
Der Bauforscher und Architekt Eugen Hausladen (1894 – 1936) hinterließ mehrere unveröffentlichte Manuskripte zur Augsburger Baugeschichte, die heute einen großen Quellenwert haben. Daher hat sich die altaugsburggesellschaft entschlossen, die Texte zu veröffentlichen. Als erster Band erschienen 2016 Die Meister der Augsburger Baukunst. Mittelalter und Renaissance. Diesem folgt mit dem vorliegenden Band Die Meister der Augsburger Baukunst. Barock und Klassizismus. Eugen Hausladen erzählt die Architekturgeschichte der Stadt nicht entlang der Bauten, sondern folgt den archivalischen Spuren ihrer Baumeister. Daraus ergibt sich ein dichtes Namensgeflecht aus entwerfenden Baukünstlern, Bauhandwerkern, Zimmerleuten, Maurern und Stuckateuren. In dieses Faktengerüst fügt Hausladen die Bauwerke der Meister und Maurer ein, nennt ihre kirchlichen und bürgerlichen Auftraggeber, analysiert die stilistische Entwicklung und verweist auf die Tätigkeit erprobter Augsburger Bauleute außerhalb der Stadt. Da Eugen Hausladen den unzerstörten Vorkriegszustand Augsburgs vor Augen hatte und zudem freien Zugriff auf die städtischen Archivbestände, besitzen seine Ergebnisse heute einen unwiederholbaren Quellenwert.
Hausmadonnen in Augsburg
Geschichte – Bedeutung – Inventar
Ulrich Heiß, Stefanie Müller
herausgegeben von der altaugsburggesellschaft
160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 17 x 24 cm
10 Euro
ISBN 978-3-422-07183-4, Deutscher Kunstverlag
Erhältlich bei der altaugsburggesellschaft oder im Buchhandel